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Eine Pfeife für den Koch – oder – Woraus raucht Horst Lichter?

Der Anfang war ein gutes Rezept. Die Zutaten lagen bereit:

1. Ein bekannter Fernsehkoch, der sich als genussvoller Pfeifenraucher im „SmokersClub“ outete;

2. Eine Frau, die mit Leidenschaft die heute üblichen Kochshows ansieht;

3. Ein Pfeifenmacher, dem keine Idee zu verrückt ist.

Und folgerichtig zubereitet ergab das die Pfeife „Horst“!

Aber der Reihe nach und verständlich:

Mein Großvater würde beginnen mit: „Es trug sich zu und begab sich…“, dass mir seit geraumer Zeit auffiel, dass meine Frau ihre geliebte Kochshow im Fernsehen besonders aufmerksam verfolgte, wenn ein bestimmter Mann den Kochlöffel schwang – Horst Lichter. Schnauzbärtig und mit viel Humor verbreitete er seine Rezepte und Lebensweisheiten.

Auch ich konnte mich einer gewissen Sympathie nicht erwehren, obwohl sich meine gastronomischen Fähigkeiten eher auf das Gebiet des Einschenkens eines guten Whiskys beschränken.

Das nächste Mal erschien Herr Lichter in meinem Blickfeld auf der Titelseite des „SmokersClub“. In dem darin enthaltenen Interview äußerte es sich über das Genießen im Allgemeinen und das Pfeifenrauchen im Besonderen auf eine Art, die ich nur befürworten kann. Endlich mal wieder ein Prominenter, der nicht bloß Pfeife raucht, sondern sich auch öffentlich dazu bekennt!

Kurze Zeit später kam meine Frau – natürlich während einer Kochsendung! – auf die grandiose(?) Idee: Dem müsstest Du mal eine Pfeife bauen!

Doch leichter gesagt als getan, denn: Wie soll die aussehen? Das normale Repertoire wie Bent, Bulldog usw. kommt nicht in Frage, das ist zu langweilig. Also entsann ich mich meiner gastronomischen Fähigkeiten, schenkte meine Frau und mir einen Whisky ein, schaute die nächste Kochsendung mit ganz anderen Augen an und ließ mich inspirieren. Und wie das manchmal so ist – der Whisky war alle und die Pfeife „Horst“ war geboren – zumindest theoretisch.

Was raucht ein Koch stilecht? Na klar, einen großen Löffel, auf dem ein Ei liegt! Das Ei ist der Pfeifenkopf und lässt sich abnehmen. Vielleicht kommen ja noch andere Köpfe zum Wechseln dazu – in Form einer Kartoffel oder einer Zwiebel – wäre doch auch o.k.?

Es dauerte nicht lange und die Pfeife war fertig. Meine Frau schrieb einen Brief an Herrn Lichter und teilte ihm das „freudige Ereignis“ mit. Sein Kommentar: „Nee, wat freu ich mich!“

Schnell wurde verabredet, dass wir uns zur „Pfeifenübergabe“ im September auf der „Intertabak-Messe“ in Dortmund treffen. Der vereinbarte Tag kam und war ein voller Erfolg. Herr Lichter bekam seine Pfeife „Horst“, welche er mit dem Spruch „Ein Träumchen, ne wat lecker!“ entgegen nahm. Ich wünsche ihm viel Spaß damit und viele angenehme Raucherlebnisse.

Und was unsere Familienessen angeht, höre ich jetzt noch viel öfter: Hat`s geschmeckt? Das war auch ein Rezept von Horst…!“

Ihr Lutz Merker und denken Sie daran

„Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Tabak zu Rauchen“

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